So verbesserst Du Deinen AMH-Wert natürlich

Bye Bye, Hormonstörung! - der Podcast
AMH Wert natürlich verbessern

Was ist das Anti-Müller-Hormon?

Das Anti-Müller-Hormon ist ein Proteohormon (auch Peptidhormon genannt), welches am meisten in den Granulosazellen der Antralfollikel (heranwachsende Follikel) im Eierstock gebildet wird (1). Diese Antralfollikel sind 2 bis 10 mm groß. Auch in den Frühstadien eines Follikels wird das AMH produziert. Jedoch vermehrt in den Antralfollikel.

In jedem Zyklus einer gesunden und gebärfähigen Frau wachsen rund 12 Follikel im Eierstock heran. In der Pubertät können es auch bis zu 25 Follikel in einem Zyklus sein. Da diese das Anti-Müller-Hormon produzieren, spiegelt dieser Wert im Prinzip ungefähr wieder, was man im Ultraschall sehen kann: Die Antralfollikel. 

Granulosazellen sind die Hilfszellen, die Deine Eizellen umgeben. Zusammen ergeben eine Eizelle und die sie umgebenden Hilfszellen einen Follikel.

Wie viele Eizellen wir haben steht mit der Geburt fest

Wir kommen mit einer festgelegten Menge an Eizellen auf die Welt. Diese Zahl steht fest, denn unser Körper wird im Laufe seines Lebens keine mehr produzieren. Bei unserer Geburt sollen es ungefähr 2 Millionen Eizellen sein, die sich bis zur Beginn der Pubertät drastisch minimieren. Bei der ersten Menstruation haben wir noch ca. 400.000 Eizellen zur Verfügung. Sie erwachen nun nach und nach in jedem Zyklus aus ihrem Tiefschlaf und beginnen heranzureifen. Dabei werden pro Monat tatsächlich bis zu 1.000 Eizellen “verbraucht”. Doch nicht jede schafft es. Letztendlich sind im Laufe des Lebens einer Frau nur knapp 500 Eizellen befruchtungsfähig. Sprich, sie schaffen es bis zum Eisprung. 

Die ovarielle Reserve & Anti-Müller-Hormon nimmt mit dem Alter ab

Das bedeutet also, dass die Reserve an Eizellen mit jedem Zyklus abnimmt. Sind sie aufgebraucht, bricht für eine Frau die Menopause an. Die Follikel, welche heranreifen, nehmen ab einem bestimmten Alter kontinuierlich ab. Das ist oft individuell und hängt von vielen Faktoren ab: 

  • Wie viele Eizellen standen von Anfang an zur Verfügung? Manche Frauen wurden mit etwas mehr ausgestattet, als andere. Das kann genetisch bedingt sein.
  • Wann fand die erste Regelblutung statt? Es wird beobachtet, dass Frauen, die später ihre Menarche hatten, auch länger bis zur Menopause brauchen.
  • Welchen Lebensstil pflegt die Frau? Beispielsweise senkt Rauchen die Fruchtbarkeit.

Sicherlich gibt es noch ein paar Faktoren mehr, auf die ich hier nicht weiter eingehen werde. 

Auch das Anti-Müller-Hormon nimmt mit dem Alter ab. Kein Wunder, denn je weniger Eizellen heranreifen, desto weniger wird wird von diesem Hormon produziert. Oft sehen die Normwerte des AMH-Werts wie folgt aus:

Referenzbereiche des AMH-Werts

1,0 – 5 ng/ml Normwert für fertile Frauen
0,4 – 1,0 eingeschränkte Fertilität
< 0,4 stark eingeschränkte Fertilität
> 5 Hinweis auf PCO-Syndrom

Was sagt das Anti-Müller-Hormon wirklich aus?

Von vielen wird der AMH-Wert als das Nonplusultra für das Erkennen der Eizellreserve angesehen – ein Wert, welcher starr ist, und wenn überhaupt nur sinken kann. Dabei ist dieser Wert nicht so starr, wie Du vielleicht denkst. Und selbst im höheren Alter sagt ein niedriger Wert nicht immer zuverlässig aus, dass Deine Chancen auf eine erfolgreiche Empfängnis schwindet. Viele weitere Faktoren sind dafür wichtig, z.B. die Eizellqualität der Eizellen, welche noch vorhanden sind.

Ein ganz anderes Bild zeigen Frauen mit PCOS-Diagnose. Hier ist der Wert oft erhöht. Man sieht also, dass der Wert auch in eine ganze andere Richtung gehen kann. Aber auch hier haben Frauen oft Angst, denn Ärzte deuten gern auf den erhöhten AMH-Wert hin.

Eines vorne weg: Der Wert des Anti-Müller-Hormons wird meiner Meinung nach oft überbewertet und lädt ohne Grund zur Panik ein. Letztendlich zeigt er oft nur das an, was man eh im Ultraschall in den Eierstöcken sehen kann: Vermehrte Antralfollikel. Hormonwerte und auch das Bild im Ultraschall sind immer nur eine Momentaufnahme. Alles kann sich im nächsten Zyklus theoretisch schon verändert haben. 

Der AMH-Wert kann natürlich schwanken

Neue und umfangreiche Studien zeigen, dass der AMH-Wert gerade bei jungen Frauen (jünger als 35 Jahre) im Zyklus schwankt und bei ihnen keine vernünftigen Aussagen über deren Fruchtbarkeit zulässt. Es ist gar kein so starrer Wert, an dem sich nicht rütteln lässt.

DIE PILLE SENKT DEN AMH-WERT

Wer noch unter Pilleneinnahme schauen möchte, wie es um seine bzw. ihre ovarielle Reserve bestellt ist, sollte wissen, dass eine hormonelle Verhütung diesen Wert beeinträchtigen kann. So sinkt der Wert des Anti-Müller-Hormons im Blut, wenn eine hormonelle Verhütung eingesetzt wird. Eine relativ große Querschnittsstudie mit 887 Frauen fand heraus, dass sowohl der AMH-Wert als auch die Zahl der Antralfollikel unter Pilleneinnahme ca. 19% geringer ausfallen. In einigen Beispielen fiel der AMH-Wert sogar bis 30% geringer aus, wenn man ihn mit Frauen verglich, die keine hormonelle Verhütung einnahmen (2). Setzt man die hormonelle Verhütung jedoch ab, soll sich der AMH-Wert wieder verbessern (3).

Allerdings kann nach dem Absetzen der Pille erstmal ein kleines Hormonchaos im Körper herrschen. Hier ist oft alles möglich – von immer noch niedrigen AMH-Werten aufgrund der Pille oder nun erhöhten Werte, weil der Körper erst einmal mit der eigenen Hormonproduktion überfordert ist. 

Merke: Es ist also nicht sinnvoll das AMH während oder kurz nach dem Absetzen der Pille zu messen. 

DER AMH-WERT SCHWANKT WÄHREND DES ZYKLUS

Früher ging man davon aus, dass es ganz egal ist, wann im Zyklus einer Frau das Anti-Müller-Hormon gemessen wird. Die Theorie dahinter: Der Wert würde gleich bleiben. Das stimmt so jedoch nicht. Studien zeigen, dass das Anti-Müller-Hormon durchaus im Verlauf eines Zyklus schwankt. So ist der Wert in der Follikelphase (vor Eisprung) höher, als in der Lutealphase (nach Eisprung). Diese Unterschiede fallen jedoch eher klein aus. (4Mit dem Alter werden diese Schwankungen jedoch geringer. 

Merke: Aus diesem Grund ist es am besten das Anti-Müller-Hormon in der frühen Follikelphase zu messen, ca. Zyklustag drei bis fünf.

DER AMH-WERT SCHWANKT WÄHREND DES JAHRES

Interessanterweise scheint das Anti-Müller-Hormon auch innerhalb eines Jahres zu schwanken. In den Wintermonaten ist der AMH-Wert bei Frauen um ca. 18% geringer als in den Sommermonaten. Man geht gerade hier von einer Verbindung zum Vitamin D Status einer Frau aus. Denn genau wie das Vitamin D-Level über ein Jahr schwankt, so schwankt auch das AMH-Level. (5) Hierfür braucht es aber noch mehr Studien, die das wirklich konkret belegen.

AMH ist bei Frauen mit PCO-Syndrom oft erhöht

Ein hoher AMH-Wert ist nicht gleich ein guter Wert. Das wird bei Frauen mit PCOS beobachtet. Hier liegt der Wert oft erhöht vor (>5). Ein höherer Wert bedeutet nicht automatisch höhere Fruchtbarkeit, wie viele Frauen mit dem PCO-Syndrom schmerzlich erfahren müssen. Gerade diesen Frauen fällt es schwer schwanger zu werden. Da das Anti-Müller-Hormon vermehrt von den heranwachsenden Follikeln im Eierstock gebildet wird, sollte es nicht verwundern, dass es ausgerechnet bei PCOS-Frauen erhöht ist. Ein typisches Zeichen für PCOS sind die vielen kleinen Eibläschen, welche sich wie eine Perlenkette in den Eierstöcken aneinanderreihen. Diese sind meist bis zu 10 mm groß – eben die Größe von Antralfollikeln, welche das AMH produzieren. (6) Auch Studien zeigen, dass die Zahl an Antralfollikeln im Eierstock mit dem Wert des Anti-Müller-Hormons korreliert. (7)

Wie schon erwähnt: Der AMH-Wert spiegelt dann meist das wider, was man im Ultraschall sehen kann. Zusätzliche Sorgen muss man sich deswegen nicht unbedingt machen. Solche Hormonwerte können sich verändern. Später zeige ich Dir, wie Du den Wert bei PCOS natürlich senken kannst. 

Relevanter Artikel: So gehst Du natürlich gegen das PCO-Syndrom vor 

Nicht nur Frauen mit PCOS haben erhöhte AMH-Werte

Es zeigt sich jedoch, dass das Anti-Müller-Hormon nicht nur in Frauen mit PCO-Syndrom erhöht ist. Auch Frauen mit einer hypothalamischen Amenorrhö (HA) können erhöhte AMH-Wert aufzeigen (8). Diese leiden unter Ausfall der Periode aufgrund von Stress, ohne dass die männlichen Hormone erhöht sind. 

Relevanter Artikel: Der Unterschied zwischen PCOS & hypthalamischer Amenorrhö

Auch bei einer HA können vermehrt Follikel (oft werden sie auch PCOS-Zysten genannt) in den Eierstöcken vorhanden sein. Diese sind nicht exklusiv beim PCO-Syndrom zu finden, wie ich im Artikel hier schon beschrieben habe. Jedoch gilt auch hier: Erstmal kein Grund zur Panik. Gehst Du die richtigen Schritte Deine HA in den Griff zu bekommen, so verbessert sich auch fast immer der AMH-Wert.

Merken: Ein erhöhter AMH-Wert bedeutet nicht gleich PCOS! 

Unter 30 und geringe ovarielle Reserve?

Nun gibt es aber auch einige Frauen mit HA, die das Gegenteil vorweisen: Einen sehr geringen Anti-Müller-Hormon-Wert. Das sind dann Frauen fernab der Wechseljahre, die aufgrund dieses Wertes gesagt bekommen, dass sie eine geringe ovarielle Reserve hätten. Doch es zeigt sich, dass ein geringer AMH-Wert gerade für Frauen unter 30 Jahren kein so guter Parameter für das “Ablaufen der Fruchtbarkeit” ist. Gerade wenn bei einer hypothalamischen Amenorrhö eventuell keine Follikel heranreifen, da die hormonelle Stimulation aus der Hypothalamus-Hypophysen-Achse ausbleibt oder der Stress zu groß ist, sollte es nicht verwundern, wenn dieser Wert eher niedrig ausfällt. Das hier die ovarielle Reserve erschöpft ist, ist fast nie der Fall. Wenn man die richtigen Schritte geht, die Hormone FSH und LH steigen und somit Follikel wieder “rekrutiert” werden, kann der AMH-Wert theoretisch auch wieder nach oben gehen. 

Mit fortschreitendem Alter (Frauen über 35) gibt ein niedriger AMH-Wert schon stärkere Hinweise auf eine eingeschränkte Fruchtbarkeit, die mit dem Alter auf natürliche Weise zurück geht. Aber allein auf den AMH-Wert sollte man sich hierbei nicht verlassen. Wichtig sind auch die Werte von z.B. FSH, Östradiol, Inhibin B sowie die Anzahl an Antralfollikeln im Eierstock. Und natürlich ist die Eizellqualität entscheidend. Man braucht im Prinzip pro Zyklus nur wenige Eizellen, die dafür qualitativ hochwertig sind, um schwanger zu werden. Wie Du auch hier Deine Chance auf eine Empfängnis steigern kannst (und eventuell Deinen AMH-Wert), zeige ich Dir jetzt.

Wie kann ich den AMH-Wert natürlich verbessern?

Vielleicht wurde jetzt schon deutlich, dass der Wert des Anti-Müller-Hormons nicht statisch ist, sondern sich stark beeinflussen lässt. 

5 Tipps um Deine AMH-Werte zu stabilisieren

1. EIN GESUNDER BMI VERBESSERT DEN AMH-WERT

Es zeigt sich, dass gerade ein gesunder BMI von Vorteil ist, um einen guten AMH-Wert zu erreichen. Frauen mit Übergewicht (aber auch Untergewicht) haben häufiger einen gestörten Zyklus und weisen somit häufiger zu hohe oder auch zu geringe Werte des Anti-Müller-Hormons auf.

Hast Du PCOS mit Übergewicht kann schon ein kleine Gewichtsabnahme (von 5-10%) helfen Deinen Zyklus zu normalisieren. Dann stehen auch die Chancen gut den AMH-Wert sowie die Anzahl der Follikel (“Zysten”) im Eierstock zu senken. Die Gewichtsreduktion fällt vielen Frauen mit PCO-Syndrom allerdings oft schwer. Oft steckt eine ganze Historie an Diäten hinter der Geschichte einer PCOS-Frau, ohne dass es große Erfolge brachte. Gerade die bei PCOS häufig vorkommende Insulinresistenz erschwert das Abnehmen. Kleine Kniffe in der Ernährung können helfen leichter an Gewicht abzunehmen. Gerade eine anti-entzündliche und darmfreundliche Ernährung helfen hier enorm. 

2. RAUCHEN SENKT DEN AMH-WERT

Bei Frauen, die rauchen, liegt der AMH-Wert unter den Durchschnittswerten (9). Die Werte erholen sich jedoch meist wieder, sobald mit dem Rauchen aufgehört wird (10). Übrigens sollen Frauen, die rauchen, ca. fünf Jahre früher in die Wechseljahre kommen. Rauchen schadet also nicht nur Deinem Geldbeutel sondern auch Deiner Gesundheit und Fruchtbarkeit.


3. VITAMIN D KÖNNTE AMH VERBESSERN

Wie schon weiter oben erwähnt, scheint Vitamin D und eventuell auch Licht eine wichtige Rolle bei der Bildung des Anti-Müller-Hormons zu spielen. In den Wintermonaten, wo unser Vitamin D Spiegel natürlicherweise nach unten geht, ist auch der AMH-Spiegel um ca. 18% geringer (5). Es könnte sich also lohnen gerade im Winter Vitamin D zu supplementieren. Ich empfehle jedoch nicht willkürlich zu substituieren, sondern vorher Vitamin D im Blut kontrollieren zu lassen, um dann die richtige Dosis auszuwählen. Ansonsten sollte gerade in den “Sonnenmonaten” des Jahres viel Vitamin D über die Sonne aufgetankt werden. Das geht am besten, wenn Du täglich ohne Sonnenschutz für ca. 20 Minuten in die Sonne gehst. (Bitte nicht in die pralle Mittagssonne!).

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4. DHEA KANN NACHWEISLICH DEIN ANTI-MÜLLER-HORMON STABILISIEREN

DHEA (kurz für Dehydroepiandrosteron) gehört zu den Steroidhormonen und ist eine Vorstufe für z.B. Östrogen als auch Testosteron. Es wird zu ca. 80% in den Nebennieren gebildet. Bei PCOS gibt es in den meisten Fällen keinen Mangel an diesen Hormonen, aber es ist besonders für Frauen über 35 interessant und/oder Frauen, die an einer Nebennierenschwäche leiden. Die Gabe von DHEA (welches verschreibungspflichtig ist) verbessert nachweislich die Eizellreserve sowie die Qualität der Eizellen (11). Die DHEA-Bildung nimmt mit dem Alter ab. Deswegen kann es hier unterstützend wirken.

Relevanter Artikel: Nebennierenschwäche


5. STRESS VERMEIDEN, UM AMH ZU STÄRKEN

Stress ist bekanntermaßen ein Killer für die Hormonbalance. Es spielt sowohl beim PCO-Syndrom eine große Rolle, wo AMH oft erhöht ist, als auch bei niedrigen AMH-Werten. Untersuchungen zeigen, dass hohe Stresswerte mit niedrigen AMH-Werten in Verbindung stehen (12). 

Ich vermute außerdem, dass sich eine Nebennierenschwäche ebenfalls negativ auf die Eizellreserve bzw. Eizellqualität auswirkt. Ein Aspekt einer fortgeschrittenen Nebennierenschwäche ist das Absinken von Cortisol, aber auch DHEA. Wie Du oben im Punkt zuvor gesehen hast, scheint gerade DHEA von großer Bedeutung für unsere Eizellen und eine mögliche Schwangerschaft zu sein. Eine ausreichende Menge an DHEA hilft nachweislich dabei den AMH-Wert zu stärken. Aus diesem Grund ist Stressreduktion und die Stärkung der Nebennieren auch für einen gesunden Anti-Müller-Hormon-Wert von großer Bedeutung. 

Meist viel wichtiger als der AMH-Wert ist die Eizellqualität. Aber auch die Qualität der Spermien sollte man nicht außer Acht lassen. Dementsprechend sollte auch der Mann etwas für seine kleinen Freunde tun. 

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Hey, ich bin Julia

Als Hormon und PCOS Coach helfe ich Frauen dabei, ihre Hormone natürlich zu regulieren. Damit die damit verbundenen Symptome – wie ständige Müdigkeit, Haarausfall, Akne, überflüssige Pfunde und ausbleibende Periode – endlich der Vergangenheit angehören.

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Ich bin kein Arzt oder Wissenschaftler! Alle Erklärungen sind sehr vereinfacht dargestellt und Fehler können enthalten sein. Bitte sprich vor der Einnahme von Nahrungs-ergänzungsmittel oder Änderungen Deiner Ernährung mit einem Arzt oder Ernährungsberater.

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