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Was ist Inositol?

Inositol gehörte früher zu den Vitaminen und war als Vitamin B8 bekannt. Inositol kann – wie Vitamine – mit der Nahrung aufgenommen werden. 

Allerdings kann unser Körper Inositol auch selbst aus Glukose herstellen. Somit bezeichnet man Inostiol heute nur noch als vitaminähnlichen Stoff. 

Vitamine an sich kann unser Körper nämlich nicht herstellen und ist auf die Aufnahme aus der Nahrung angewiesen. 

Inositol übernimmt im Körper wichtige Funktionen. So greift es in unseren Insulin- und Zuckerstoffwechsel ein, beeinflusst Neurotransmitter (chemische Botenstoffe zur Signalübertragung) und ist ein wichtiger Bestandteil unserer Zellmembrane.¹ 

Inositol soll sogar antioxidative Eigenschaften besitzen.²

Inositol bei Pcos

Arten von Inositol

Die bekanntesten zwei Formen sind myo-Inositol und D-chiro-Inositol. Diese beiden wurden auch in Bezug auf das PCO-Syndrom am häufigsten untersucht.

Sie liegen im Körper in einem gewissen Verhältnis vor, welches sich jedoch von Organ zu Organ unterscheidet.

So liegt das Verhältnis von myo-Inositol und D-chiro-Inositol in der Follikelflüssigkeit bei ca. 100:1 (bei gesunden Frauen) vor. Im Blut in einem Verhältnis von 40:1.³

Beiden schreibt man unterschiedliche Wirkweisen zu:

    • myo-Inositol verbessert die Aufnahme von Glukose in die Körperzellen und spielt eine wichtige Rolle in der Signalübertragung von FSH an den Eierstöcken
  • D-chiro-Inositol fördert die Glykogen-Synthese (Speicherung von Glukose) und hat einen Einfluss auf die insulin-abhängige Produktion von männlichen Hormonen in den Eierstöcken

Myo-Inositol liegt in größerer Konzentration dort vor, wo viel Energie benötigt wird. Zum Beispiel im Herzen oder in den Eierstöcken

D-chiro-Inositol hingegen liegt in größerer Konzentration dort vor, wo besonders viel Glukose gespeichert werden muss. Das sind z.B. Leber und Muskeln.

Bei Frauen mit dem PCO-Syndrom ist das Verhältnis der beiden Inositol-Formen häufig aus dem Gleichgewicht geraten.

Wirkung von Inositol beim PCO-Syndrom

Inositol ist das am meisten untersuchte Nahrungsergänzungsmittel für Frauen mit PCOS. Kein Wunder, denn es kann wirklich sehr viel für uns PCOS-Patientinnen tun. 

 

Was ist PCOS?

Das Polyzystische Ovarialsyndrom (kurz PCO-Syndrom) ist eine hormonelle Störung, die ca. 10% aller jungen Frauen betrifft. Das Krankheitsbild der erhöhten Androgene (männlichen Hormone) – oft gepaart mit einer Östrogendominanz – wird begleitet von Symptomen wie: 

  • Zysten an den Eierstöcken, 
  • unregelnäßige bis ausbleibende Perioden
  • Haarausfall, 
  • vermehrte Körperbehaarung
  • und Akne.

Die Ursachen für PCOS sind vielfältig. Etwa 70% der betroffenen Frauen leiden gleichzeitig an einer Insulinresistenz. Aber auch Stress und stille Entzündungen sind Auslöser des PCO-Syndroms.

 

Wie wirkt Inositol bei PCOS?

Inositol hat unterschiedliche Wirkungen. Frauen mit PCOS können dabei besonders von folgendenen Wirkweisen profitieren:

  • verbessert eine bestehende Insulinresistenz
  • reduziert männliche Hormone
  • verbesserte Qualität der Eizellen
  • weniger Angstzustände
  • reguliert den Menstruationszyklus
  • vermindert das Risiko von Schwangerschaftsdiabetes

Bewährt hat es sich insbesondere bei PCOS mit Insulinresistenz, da es positiv in den Insulinstoffwechsel eingreift.

Das Nahrungsergänzungsmittel kann nachweislich den Blutzuckerspiegel beeinflussen und verbessert die Wirkung von Insulin an den Zellen. Und das sogar genauso gut (oft auch besser) als Metformin.

Die Wirkung erklärt sich, da der vitaminähnliche Stoff eine Art Signalüberträger-Funktion innerhalb der Zelle für Insulin einnimmt.

Des Weiteren sind bestimmte Mengen an Inositol im weiblichen Eierstock wichtig – und zwar in ganz bestimmten Verhältnissen. Stimmt das Verhältnis nicht mehr, kommt es zu Signalstörungen. Besonders das Signal des Hormons FSH, welches für die Follikelreifung notwendig ist, wird hier beeinträchtigt.

Schauen wir uns das im Detail einmal an:

PCOS mit und ohne Insulinresistenz: Für wen ist Inositol geeignet?

Inositol hat sich besonders bei Frauen mit dem PCOS-Typ der Insulinresistenz bewährt. Studien zeigen, dass bei Frauen mit Blutzuckerstörungen (darunter zählen u.a. Diabetes und deren Vorstufe Insulinresistenz) ein Ungleichgewicht an Inositol vorliegt. 

Auch Frauen mit dem PCO-Syndrom weisen solch ein Ungleichgewicht auf. 

D-chiro-Inositol bei PCOS

Zum Beispiel ist die Konzentration an D-chiro-Inositol im Blut von Frauen mit PCOS oft geringer

In einer Studie mit 22 PCOS-Patientinnen konnte mit einer Einnahme von D-chiro-Inositol die Insulinsensitivität verbessert werden. Bei allen Frauen sanken daraufhin die männlichen Hormonen und bei 19 Frauen setzte unter der Einnahme ein Eisprung ein.

 

Myo-Inositol zu gering in den Ovarien beim PCO-Syndrom

Aber auch myo-Inositol unterstützt laut Studien darin, den Nüchtern-Insulinwert und somit den HOMA-Index (Methode zur Diagnose einer Insulinresistenz) zu verbessern. 

Zudem zeigt sich, dass myo-Inositol in einer zu geringen Konzentration, insbesondere in den Eierstöcken von PCOS-Patientinnen, vorliegt. 

Der Grund liegt in einer Überaktivität eines Enzyms (Epimerase) in den Eierstöcken, welches vermehrt myo- in D-chiro-Inositol umwandelt. 

Dieses Ungleichgewicht stört die Signalübertragung der Hypophysenhormone (insbesondere FSH) und verringert die Eizellqualität.

 

Am besten nicht nur eine Inositol-Form einnehmen

Aus diesem Grund sollte vor allem D-chiro-Inositol nicht in zu hoher Menge bei PCOS eingenommen werden, da es die Eizellqualität negativ beeinflussen könnte. 

Daher sollten alle Frauen mit dem PCOS-Typen der Insulinresistenz unbedingt eine Kombination aus myo- und D-chiro-Inositol einnehmen, um das Inositol-Gleichgewicht wiederherzustellen. Die genaue Konzentration der beiden Formen besprechen wir gleich.

Aber auch PCOSlerinnen, die sich eher einem anderen PCOS-Typ zuordnen lassen und keine diagnostizierte Insulinresistenz haben, können von Inositol profitieren. Denn auch hier kann die Konzentration der beiden Inositol-Formen aus dem Gleichgewicht geraten sein. 

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Inositol oder Metformin: Was ist besser bei PCOS?

Bei Patientinnen mit PCOS und (aber auch ohne) Insulinresistenz wird in der Schulmedizin sehr häufig das Diabetesmedikament Metformin verschrieben.

Auch wenn Metformin eigentlich bei Diabetes zum Einsatz kommt, konnte man feststellen, dass sich ebenfalls beim PCO-Syndrom positiv auf den Zyklus und die Hormone auswirkt.

Dabei senkt Metformin sowohl den Blutzucker- als auch den Insulinspiegel. Das kann sich positiv auf die Beschwerden und Symptome von PCOS auswirken. 

Die Einnahme von Metformin bei PCOS birgt jedoch Nebenwirkungen:

  • Magen-Darm-Probleme (z.B. Übelkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall)
  • metallischer Geschmack im Mund
  • Appetitverlust
  • Vitamin B12-Mangel
Nebenwirkungen von Metformin bei PCOS

Viele Frauen in meinen Coachings beschreiben solche Nebenwirkungen und wollen aus diesem Grund dieses Medikament nicht länger einnehmen. Sie wünschen sich eine natürliche Alternative

Inositol als natürliche Alternative zu Metformin

Inositol wirkt ebenfalls auf deinen Blutzuckerspiegel ein, aber doch anders als das Diabetesmedikament. Und ohne Nebenwirkungen.

Frauen mit dem PCO-Syndrom weisen eine Störung der Signalübertragung am Insulinrezeptor auf. Inositol übernimmt hier die Funktion eines sekundären Botenstoffs am Insulinrezeptor und unterstützt so die Signalübertragung.  

Insulin wird so wieder von den Zellen erkannt und Glukose kann wieder einfacher in die Zellen eintreten.

Das senkt den Blutzuckerspiegel und die Bauchspeicheldrüse muss nun weniger Insulin ausschütten

Studien zeigen, dass das Nahrungsergänzungsmittel genauso gut oder sogar besser als Metformin wirkt. Das Nahrungsergänzungsmittel erzielt teilweise bessere Resultate bei der Gewichtsreduktion und Schwangerschaftsrate als Metformin.

Es ist möglich, Metformin und Inositol gleichzeitig einzunehmen.

Inositol oder Metformin beim PCO-Syndrom

Inositol bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft

Inositol kann dich im Kinderwunsch sehr gut unterstützen, da es dein Hormonsystem bei PCOS positiv beeinflusst und gleichzeitig deiner Eizellqualität ein Upgrade verpasst. So kann deine Fruchtbarkeit durch eine Einnahme verbessert werden. 

Viele PCOS-Patientinnen beschreiben eine Regulierung ihres Menstruationszyklus. So werden auch Eisprünge wieder häufiger und wahrscheinlicher. 

Schwanger werden wird so auch beim PCO-Syndrom machbar, da die Chance auf eine erfolgreiche Empfängnis steigt. Gleichzeitig wird, im Speziellen mit myo-Inositol, die Eizellqualität gesteigert.

Auch Männer können von Inositol profitieren, da es die Spermienqualität verbessern soll. Gib deinem Partner gern etwas von deinem Inositol-Produkt ab, um die Anzahl der beweglichen Spermien zu erhöhen.⁹

Unterstützung in der Kinderwunschbehandlung

Befindest du dich bereits in einer Kinderwunschbehandlung, lohnt sich die Einnahme ebenfalls. Auch hier erhöht sich die Schwangerschaftsrate.

Darüber hinaus kann ggf. die Menge an hormoneller Stimulation verringert werden, wenn du das Pulver einnimmst.¹⁰ 

Starte hier am besten schon ein bis drei Monate vor Beginn der Behandlung mit der Einnahme.

Inositol in der Schwangerschaft

Oft werde ich gefragt, ob man es auch während der Schwangerschaft einnehmen kann oder sogar sollte.

PCOSlerinnen haben ein erhöhtes Risiko, an Schwangerschaftsdiabetes zu erkranken. Das ist für die Frau sowie das Kind schädlich.

Inositol wird laut Studien auch in der Schwangerschaft gut vertragen und kann das Risiko des Schwangerschaftsdiabetes um bis zu 67% verringernEine Einnahme während dieser besonderen Zeit kann – gerade bei PCOS – also ratsam sein.¹¹

Inositol zum Abnehmen bei PCOS

Viele PCOS-Patientinnen leiden ebenfalls an Übergewicht. Das Krankheitsbild des Syndroms und das darunterliegende metabolische Problem erschweren das Abnehmen dramatisch.

Für viele Frauen scheint eine Gewichtsreduktion bei PCO unmöglich. Doch du kannst auch trotz PCOS erfolgreich abnehmen.

Inositol allein mag aber vermutlich nicht zu einer Gewichtsabnahme führen. Die Studienlage ist hier noch sehr dünn und unschlüssig. Der positive Einfluss auf den Blutzuckerspiegel kann dich aber beim Abnehmen unterstützen.

So zeigt eine Studie über einen Zeitraum von einem halben Jahr, dass eine Kombination aus D-chiro- und myo-Inositol, gepaart mit einer Diät, eine Gewichtsreduktion beschleunigen kann.¹² 

Der Verzicht auf Gluten und Milchprodukte kann ebenfalls positiv auf einen Gewichtsverlust wirken.

Inositol kann indirekt beim Abnehmen helfen

Welches Inositol bei PCOS nehmen?

Nun gibt es unzählige Produkte auf dem deutschen Markt und du fragst dich vermutlich, welches Inositol bei PCO das richtige ist? Oder gibt es ein geeignetes Inositol bei Insulinresistenz?

Grundsätzlich empfehle ich Frauen mit PCOS, ein Nahrungsergänzungsmittel mit beiden Inositol-Formen einzunehmen und sich nicht nur auf eine Form zu konzentrieren.

Das hat die beste Auswirkung auf das PCO-Syndrom und kann das gestörte Verhältnis von myo- und D-chiro-Inositol wiederherstellen. Das wirkt sowohl auf eine eventuelle Insulinresistenz als auch auf die männlichen Hormone. 

Eine Studie testete unterschiedliche Verhältnisse dieser beiden Formen des Nahrungsergänzungsmittels. Das beste Ergebnis erzielte ein Verhältnis von 40:1 (myo-Inositol zu D-chiro-Inositol).¹³

Achte also bei deiner Auswahl darauf, dass dieses Verhältnis eingehalten wird.

Meine Empfehlung

Mein absoluter Favorit und das beste Inositol Pulver in Deutschland ist INOSIVARDies nehme ich selbst ein und empfehle es als Hormon-Coach meinen PCOS-Coachees. Die Empfehlung basiert also auf meiner eigenen Erfahrung und viel positivem Feedback von meinen Coachees.

Was ist das Besondere daran?

  • Keine Zusätze, reines Inositol

  • Ideales Verhältnis von 40:1 (myo-Inositol zu D-chiro-Inositol)

  • Vegan, laktosefrei, glutenfrei & BPA-frei

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Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure oder ohne?

Viele andere Inositol Kapseln enthalten noch weitere Vitamine und Mineralstoffe. Besonders die inaktive Form der B-Vitamine (dazu zählt auch Folsäure, welches die inaktive Form von Vitamin B9 ist) werden gern zugesetzt. 

Für manche Frauen kann es schädlich sein, Folsäure (die synthetische Form von Folat) zu sich zu nehmen. Grund dafür ist die genetische Mutation MTHFR

Diese Frauen sollten nur die aktive Form zu sich nehmen. Diese nennt sich Folat.

Daher rate ich dazu, Inositol ohne Zusätze* zu nehmen plus ein zusätzliches Folat-Präparat (aktive Folsäure, 5-MTHF oder 5-Methyltetrahydrofolat).

 

Dosierung: Wie viel Inositol sollte ich einnehmen?

Nun fragst du vielleicht, wie viel Inositol bei PCOS nun angebracht ist und wie lange du es einnehmen solltest. Ich habe dir einen kleinen Fahrplan zusammengestellt:

Dosierung: Je 2 g vom Inositol-Produkt Inosivar zwei Mal pro Tag

Wann einnehmen: Am besten morgens und abends 

Wie lange einnehmen: Teste Inosivar mindestens für drei bis vier Monate aus. Danach kann es dauerhaft eingenommen werden, bis dein Körper ohne es zurechtkommt.

Tipp zur Einnahme: Stelle gleichzeitig deine Ernährung und deinen Lebensstil um, um einen noch größeren Effekt zu spüren.

Nebenwirkungen von Inositol

Inositol-Produkte werden in der Regel sehr gut vertragen und Nebenwirkungen gibt es selten. 

Studien zeigen, dass es erst bei einer hohen Dosierung von Inositol (von 12 g pro Tag) zu leichten Nebenwirkungen kommen kann.¹⁴ 

Zur Erinnerung: Empfohlen werden zwei bis vier Gramm Inositol pro Tag.

Zu den leichten Nebenwirkungen zählen:

  • Übelkeit
  • Blähungen
  • Durchfall

  • Meine Erfahrung zeigt, dass
    Nebenwirkungen entgegengewirkt werden können, wenn Inositol nicht auf nüchternen Magen eingenommen wird.

    Nimm es daher lieber während oder nach einer Mahlzeit ein. Einigen kann es auch helfen, morgens auf die Einnahme zu verzichten.

    Kann ich Inositol gleichzeitig mit der Pille einnehmen?

    Inositol kann parallel zur Antibabypille eingenommen werden. 

    Wechselwirkungen zwischen der Pille und Inositol sind nicht bekannt. Wenn du dir unsicher bist, solltest du dies jedoch nochmals mit deiner Ärztin absprechen. 

    Studien weisen allerdings darauf hin, dass eine gleichzeitige Einnahme beim PCO-Syndrom sogar besser für die Frau ist, als die Pille allein. 

    So kann sich die Einnahme von myo-Inositol und Pille positiver auf die Insulinresistenz sowie auf den Rückgang des Hirsutismus als auch der männlichen Hormone auswirken.¹⁵

    Die Einnahme der Pille kann jedoch Nebenwirkungen bei Frauen mit PCO-Syndrom hervorrufen. So zeigen Studien, dass bei Einnahme der Pille bei PCOS Blutwerte für Cholesterin und C-reaktives Protein (CRP; ein Marker für Entzündungsprozesse) steigen.¹⁶

    Häufige Fragen zu Inositol und PCOS

    Du kannst Inositol direkt nach Absetzen der Pille oder noch während der Pilleneinnahme einnehmen. Es sind keine Wechselwirkungen bekannt und beides wird zusammen gut vertragen.

    Ich empfehle Inosivar von der Marke Leave PCOS. Dieses kannst du direkt im Leave PCOS-Shop erwerben und bekommst mit unserem Code (JULIA10) noch 10% Rabatt auf deine Bestellung. Hier kommst du zu Inosivar.

    Inositol-Produkte können indirekt gegen Haarausfall helfen. Haarausfall kann unterschiedliche Gründe haben. 

    Ein Grund kann ein Überschuss des männlichen Hormons DHT sein. Das wird dann Androgenetische Alopezie genannt. Dies ist meist eine Begleiterscheinung des PCO-Syndroms

    Da Inositol ein bewährtes Mittel bei PCOS ist und dabei unterstützt, die männlichen Hormone zu senken, kann es so auch gegen Androgenetische Alopezie helfen

    Besonders intensiv wurde Inositol bei PCOS untersucht

    Da sich Inositol aber allgemein positiv auf den Insulin- und Zuckerstoffwechsel auswirkt und noch andere wichtige Funktionen übernimmt, kann sich eine Einnahme auch ohne PCOS lohnen

    Hier gilt es auszuprobieren. In der Regel solltest du es für drei bis vier Monate testen, um eine positive (oder keine) Wirkung feststellen zu können.

    Bei Schilddrüsenunterfunktion und/oder Hashimoto kann sich Inositol ebenfalls positiv auf die Gesundheit von Frauen auswirken. 

    Inositol ist sowohl in pflanzlichen als auch tierischen Lebensmitteln enthalten. In folgenden Lebensmitteln steckt Inositol:

  • Getreideprodukte (Vollkorn)
  • Früchte (Orangen, Grapefruit, Birnen, Pfirsich)
  • Hülsenfrüchte
  • Nüsse & Samen
  • Fleisch (Rind, Leber)
  • Bildquellen: Unsplash – Diana Polekhina | Unsplash – Huha Inc.

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    Hey, ich bin Julia

    Als Hormon und PCOS Coach helfe ich Frauen dabei, ihre Hormone natürlich zu regulieren. Damit die damit verbundenen Symptome – wie ständige Müdigkeit, Haarausfall, Akne, überflüssige Pfunde und ausbleibende Periode – endlich der Vergangenheit angehören.
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    Ich bin kein Arzt oder Wissenschaftler! Alle Erklärungen sind sehr vereinfacht dargestellt und Fehler können enthalten sein. Bitte sprich vor der Einnahme von Nahrungs-ergänzungsmittel oder Änderungen Deiner Ernährung mit einem Arzt oder Ernährungsberater.

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    10 Kommentare

    1. Gwen

      Hi Julia,
      Was für ein super Bericht!! Vielen lieben Dank & ich werde es ausprobieren nach Hahrenlanges Alles ausprobieren..:(
      Gruessli
      Gwen

      Antworten
    2. MARINA STOJANOVIC

      Liebe Julia

      Myo Inositol pulver nehme ich seit 7 Wochen. Nach 21 Tage bekamm ich meine Tagen (pcos von endokrinologin dyagnostiziert, metformin wollte ich nicht, da ich nach natürliche Alternative gesucht habe, bisher Periode 1 mal im Jahr, alter 36, war nie schwanger). Menstruation läuft weiter ab 27.5.2023 bis heutzutage, soll ich während der Periode mit Fol Ino Pulver pausieren? Sonst kann ich nur das Beste über diesen Wundermittel sagen. Kein Lust auf Süsses, kein Hungerattacken! Ein Kilo abgenommen aber alles gegessen wie immer (163 cm gross, 66kg) Mein Schlafrhytmus hat sich verbessert und bin besser gelaunt. Ich bedanke mich ganz herzlich für sehr hilfreiche Blog! Auf Deine baldige Antwort würde ich mich sehr freuen.
      Freundliche Grüsse
      Marina aus Zürich

      Antworten
    3. Lea Suhren

      Ich möchte eine Nebenwirkungen sowohl bei Metformin als auch bei Inositol ergänzen: starker Hautausschlag, tlw. Furunkel. Daher kommen beide Medikamente leider auf Dauer nicht in Frage. Über diese Nebenwirkungen könnte ich bisher in keinem Artikel/Beipackzettel etwas lesen.

      Antworten
    4. JJ

      Liebe Julia

      Danke für deinen Tollen Bericht. Ich leide auch an Pcos. Nehme seit Februar dieses Jahr Metformin (500mg) jeweils 2 Tabletten morgens und abends da meine Frauenärztin mir geraten hat 2000mg zu nehmen, da wir seid 3 Jahren einen unerfüllten Kinderwunsch haben. Leider habe ich das Gefühl das das Metformin bei mir nicht mehr anschlägt da meine Periode immer noch ausfällt. Das letzte Mal hatte ich diese im Mai. Im Oktober soll ich operiert werden da ich zwei Zysten auf dem Eierstock habe. Seit zwei Tagen nehme ich jetzt Inositol in Tablettenform und hoffe das diese endlich helfen.
      Helfen die Tabletten von Inositol genauso gut wie das Pulver ?

      Liebe Grüße

      Antworten
      • Julia Schultz

        Die Kapseln von Inosivar wirken genauso gut, wie das Pulver – wenn du dich da an die Anwendungs-Empfehlungen hältst. 🙂

        Antworten
    5. Christina

      Hallo Julia,
      Danke danke danke! Endlich fühle ich mich verstanden. Ich habe zwar die Diagnose PCOS, nur leider habe ich nicht das Gefühl, dass es auch tatsächlich vom Arzt ernst genommen wird.
      Ich werde mich definitiv an Inosivar versuchen.
      Sollte ich trotzdem mit Mönchspfeffer fortfahren? Ich nehme dies um irgendwie einen Zyklus zu halten, was mehr schlecht als recht funktioniert, aber immerhin habe ich das Gefühl was dagegen zu tun….
      Dankeschön, Christina

      Antworten
      • Julia Schultz

        Hallo liebe Christina, Mönchspfeffer ist nicht immer die beste Wahl bei PCOS. Ich würde es für max. 3 Monate testen und wenn es absolut nicht hilft, absetzen und Inosivar ausprobieren 🙂 Gleichzeitig würde ich beides aber nicht nehmen. Sonst weißt du nicht, was am Ende wirklich wirkt.

        Antworten
      • Steffi

        Hallo Julia,
        Super Bericht, danke schön.
        Startet an mit dem Inositol einfach, sobald es mit der Post ankommt oder gibt es da einen Ablauf/wie bei der erstmaligen Einnahme der – mit der ersten Blutung?

        Antworten
        • Julia Schultz

          Danke für dein Feedback liebe Steffi! Es gibt keinen festgelegten Start für die Einnahme.

          Antworten
    6. Stefanie

      Liebe Julia, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht. Ich probiere Inosivar sein Ende Juli aus und habe seitdem jeden Monat meine Periode….vorher hatte ich sie ein bis dreimal im Jahr. Ich bin von diesem Erfolg unglaublich begeistert (mittlerweile bin ich 38, war im Laufe der Jahre bei einigen Ärzten und Heilpraktikern und hatte nie eine regelmäßige Periode bekommen). Allerdings sind meine Tage wahnsinnig lang – 2 Wochen mit sehr starken Blutungen. Hast du dazu auch Erfahrungen und Tipps, denn es wird mittlerweile für meinen Körper einfach zu viel. Danke für deine Antwort und wertvolle Arbeit.

      Antworten

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